Häufig gestellte Fragen

Du benötigst Dinge oder du möchtest Dinge loswerden?
Dann bist du hier richtig!

Wie komme ich zu euch?

Unter Kontakt findest du Hinweise zu unserem Standort. Es gibt außerdem noch Hinweise zur Barrierfreiheit.

Wie läuft das, wenn ich etwas hinbringen möchte?

Beachte bitte, was wir annehmen.

Beachte bitte, was wir nicht annehmen.

Beachte auch die Regeln und Grundsätze des Ladens, wenn du ihn nutzen möchtest.

Wenn du die Hinweise oben berücksichtigst, kannst du Dinge vorbeibringen und einsortieren ohne jemanden zu fragen.

Wenn du unsicher bist, frag die ladenverantwortliche Person.

Gibt es beim Hinbringen noch irgendwelche Besonderheiten?

Achte gut auf dich und deine Mitmenschen.
Stelle beispielsweise beim Einsortieren zerbrechliche Dinge (z. B. Glas) oder Gegenstände mit Verletzungsgefahr (z. B. Scheren) auf hoch gelegenen Ablageflächen ab, damit sie nicht in die Hände von Kindern gelangen können.

Manche Nutzer:innen sind sehr neugierig, wenn jemand etwas Neues mitbringt. Du darfst sie gern darauf hinweisen, dass du in Ruhe auspacken möchtest. Es kommt selten vor, doch wenn du dich an irgendeiner Stelle unwohl oder bedrängt fühlst, informiere die ladenverantwortliche Person.

Wie läuft das, wenn ich etwas mitnehmen will?

Hurra, du hast etwas für dich gefunden! Überprüfe, ob es die Aufschrift „Inventar“ hat. Diese Dinge gehören zum Laden, lass sie bitte dort. Das gilt auch für viele Pflanzen.

Wenn du unsicher bist, frag die ladenverantwortliche Person.

Alles andere kannst du für den Eigenbedarf mitnehmen ohne jemanden zu fragen.

Muss man etwas spenden oder bezahlen?

Nein. Wenn du kannst und möchtest, darfst du den Laden gern mit einer freiwilligen Geldspende unterstützen. Egal, ob du etwas bringst oder mitnimmst: Alle sind dazu eingeladen, den Laden auf diese Weise mit zu erhalten. Geben und Nehmen ist bei uns gleichwertige Ladennutzung. Du darfst den Laden nutzen, egal wie viel Geld du hast.

Wer betreibt den Laden?

Die Umsonstladengruppe. Mehr Infos dazu findest du unter Konzept.

Wie finanziert ihr euch?

Der Umsonstladen Dresden Neustadt wird über freiwillige Geldspenden finanziert und erhält darüber hinaus keine Fördermittel.

Dieser Umsonstladen hat seine Wurzeln unter anderem im abfallGUT e.V., einem größtenteils ehrenamtlich betriebenen Wertstoffhof in Pieschen. Hier wurde schmerzlich klar, wie mit der Abhängigkeit von Fördermitteln ein wertvolles Projekt stehen und fallen kann. Wir verzichten daher weiterhin trotz steigender Preise darauf, auf die Stadt oder anderen Institutionen angewiesen zu sein. Dieser Laden wird komplett von den Menschen getragen, die ihn nutzen und gut finden.

Ist das ein Tauschladen?

Nein. Geben und Nehmen sind bei uns unabhängig voneinander, es wird also nicht getauscht. Der Laden kann ohne Gegenleistung genutzt werden.

Du kannst bei uns einfach mitnehmen, was du für den Eigenbedarf benötigst, und du kannst herbringen, was du übrig hast.

Warum ist euer Laden nicht nach Geschlecht sortiert?

Das ist Absicht. Wir finden das gut so. Es gibt hier keine klassische Männer- oder Frauenabteilung. Bei uns darf mensch einfach anziehen und mitnehmen, was mensch möchte. Unabhängig von Etikett, Schnitt, Farbe, Muster oder anderen Dingen, die man sonst kurioserweise versucht anhand verstaubter Regeln in zwei Kategorien zu stopfen. Bei uns wird stattdessen ganz pragmatisch nach Kleidungskategorien sortiert (z. B. Oberteile mit kurzen Ärmeln, lange Hosen).

Gibt es noch andere Umsonstläden?

Ja, es gibt in Dresden und allgemein in Deutschland verschiedene Umsonstprojekte. Hier ist eine mehr oder weniger aktuelle Übersicht:

Wo finde ich nachhaltige Projekte in Dresden und Umgebung?

Ich will mir einen Überblick verschaffen:

  • FairPlant – Der Nachhaltigkeitsstadtplan (Dresden)
  • ReMap – Karte zu nachhaltigen Angeboten (Sachsen)
  • Wohin damit – Karte für nachhaltige Projekte (Deutschland)

Ich möchte wissen, wo ich Dinge reparieren (lassen) kann:

Ich interessiere mich für niedrigschwelligen, nachbarschaftlichen Naturschutz:

Plakat mit der Aufschrift "Wir sind so frei ... für Freiräume und Selbstbestimmung"